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*boMDia*

5G Versuche: mein Situationsbericht 10. Januar 2020 http://workshopcenter.ch
English translation, see below :-)
Liebe Freunde.
Seit Beginn der 5G-“Versuche“ in der Stadt Bern leide ich an hochfrequentem Tinnitus (13kHz+).
Erst waren es einzelne Orte wie Bahnhofplatz Bern, (v.a. Loebecke), Bundesplatz..
wurde dann aber immer wie Schlimmer und an immer weiteren Orten.
Ich hatte einen Musikraum im 3. UG im Spitalacker, in welchem ich seit Jahren Workshops organisierte. Anfangs war der Tinnitus nach einigen Stunden weg, wenn ich mich im Musikraum aufhielt.
Ich hatte Räumlichkeiten in Zollikofen, pendelte in dieser Zeit zwischen den 2 Orten und mied die Innenstadt möglichst.
An einem Samstag Morgen, gegen Ende November, wachte ich in Zollikofen auf und mir dröhnte der Kopf (Schmerzgrenze!). Ich ging umgehend in den Musikraum, wo es dann besserte.
Ich war mir dazumals der Situation noch nicht ganz im klaren.
Am späten Abend ging ich wieder nach Zollkofen. Ich war sehr Müde, konnte aber nicht einschlafen wegen Tinnitus und nahm eine Schlaftablette.
Ich wachte am Morgen auf und hatte dermassen Schmerzen, dass ich umgehend das nötigste packte und in den Musikraum flüchtete, den ich seither nur noch für schnelle Einkäufe etc. Verlies.
Ja, ich habe die neue Antenne gesehen und gespürt: Securitas Gebäude, ca. 300m von unserem Haus.(!)
Ich konnte meinen Wohnort nicht mehr betreten.
Der Tinnitus wurde chronisch und bald nützte der Raum auch nichts mehr. Da ich den Raum sowieso auf Ende Dezember abgeben musste, ich war nur in Untermiete für 2 Jahre, habe ich in Schnellaktionen alle meine Sachen zu Freunden gefahren und untergestellt.
Ich habe ein schützendes Kopftuch (Yshield) bestellt, Dämpfung 35db, was tatsächlich wirkte:
Statt 100db Tinnitus hatte ich nur noch 65db.
Ich konnte so immerhin auch mal 30 Min. Raus (Einkaufen, ans Internet etc.)
Ich hatte sowieso vor, für einen Monat nach Auroville, Indien zu Fliegen, da wir dort ein Partnerprojekt haben.
- wie ich recherchiert hatte, gibt es z.Z. In Indien noch kein 5G, - Ich wollte dort, wie auf Empfehlung von meinem Hausarzt, einem Ohrenspezialisten, wie auch am Beratungstelefon von AefU, in eine Kur gehen. Vom Hausarzt erhielt ich ein Zeugnis bis Ende Februar 2020, und ich kaufte einen Flug nach Delhi, Abflug 31.12.2019.
Allerdings war ich durch Räumung, Umzug, Visum, Appetitlosigkeit (seit Wochen kaum mehr gegessen, - nur noch Fastfood, nach 6 monatiger veganer bio-Ernährung), litt ich unter Schlafmanko mit Tinnitus an der Schmerzgrenze. Ich war dermassen überfordert, dass ich mehrere Nervenzusammenbrüche erlebte und gestern (31.12.) einsehen musste, dass ich nicht mehr in der Lage war, mich am Zürich Flughafen mehrere Stunden der Strahlung auszusetzen, und musste das geplante Projekt fallen lassen.
In Auroville.org (Indien) wurde ich erwartet!
Ich hatte einige neue Konzepte für unsere dortige Musikschulen ausgearbeitet..
Ich arbeite seit 20 Jahren selbständig in diversen sozialen Projekten, und werde durch die Stadt Bern unterstützt.
Meist habe ich die Projekte selbst aufgebaut (Quartierprojekte, Bandprojekte, Selbsthilfegruppen, alternativ psychologische Beratungen, Asperger Gruppe, Bhakti Yoga, indische Musik, vegane Kochgruppe mit Abendtisch,- alles unkommerziell..).
Mein Haupt-Bandprojekt der letzten 8 Monate, hatte gestern ihren ersten Auftritt. Ich konnte nicht mitgehen!
Ich bin jetzt in Köniz bei meiner Tochter (Hausgemeinschaft) im Luftschutzkeller.
Drinnen gefühlter Tinnutus bei ca. 60db, draussen gegen 100..(mit Schutztuch um den Kopf (Dämpfung 35db).
Ich brauche wirklich dringendst Hilfe!
Bin total am Limit.
Durch mein Asperger Syndrom fällt es mir sehr schwer, soziale Kontakte zu knüpfen, und mich irgendwie zu exponieren. Ich habe lange gehofft, andere zu treffen, die das Selbe wahrnehmen und auch leiden.
Ich weiss wirklich nicht wie weiter und bin Dankbar um jeden Hinweis!
Gibt es Andere, die das selbe Problem haben?
Schutzräume mit 100db Dämmung?
Gemeinschaftsprojekt in strahlungsfreier Zone?
Laut Karte mit Antennenstandorten gibt es in der Schweiz ausser im Hochgebirge
keine unverstrahlten Orte mehr! - Lichtenstein? Asylgesuch?
Ich habe ja auch meine Freude an diesen Technologien, aber das geht eindeutig zu weit!
Es gibt doch viele Forderungen aus dem Volk!
Wie ist es möglich, dass mit solchen „Waffen“ am Volk experimentiert werden Darf?
Eine Leistungserhöhung könnte Menschen wie mich zum Wahnsinn treiben, töten?
Es gibt nicht mal lokale Anlaufstellen für betroffene!
Im Gefängnis leben? Trotz meiner Möglichkeit jetzt eine Auszeit zu nehmen bis 1. März 2020, habe ich meine Jobs, bin für mehrere Projekte verantwortlich und brauche das um zu Leben, meinen Sinn zu haben..
Ich ertrage keine Isolation!
Meine Probleme mit dem UMTS (3G) in den 00er Jahren sind bei meinem Hausarzt einsehbar (Tinnitus, chronische Sehnenentzündung), welche sich aber durch Meidung von Nähe zu Geräten und Antennen besserte. Die Sehnen meiner Oberarme haben mit den Mobilfunkwellen resoniert.
LTE (4G) Strahlung habe ich an den Sehnen der Hände wahrgenommen, wie auch 5GHz Wlan und Funkmäuse.
Mit jeweils nur kurzfristig eingeschaltetem Gerät, Telefonieren mit Headset und langem Kabel, Verzicht auf Funkmäuse bin ich einigermassen klargekommen.
Eine Abklärung mit der AEFU.CH ist am laufen.
Ich brauche dringend eine Rechtsberatung! Was kann ich tun?
Gegen wen kann ich Anzeige erstatten?
Wer kommt für meine Unkosten auf?
Habe ich Anrecht auf Schmerzensgeld?
Ich bin wirklich sehr dankbar um jeden Hinweis, und habe noch Hoffnung.
Vielleicht ist es ja mein Job, als humanes Messgerät zu dienen?
Aber wo kann ich Pause machen?
Vielen Dank für Ideen, Vorschläge, Asylangebote und fürs Weiterleiten!
Mit lieben Grüssen, Andre M. im Exil
meine Augen öfters:rolleyes
kunststückchen vollführen