eine meiner größten erkenntnisse für mich:
dass es andersrum iist in wirklichkeit,
nicht der atem erschafft das leben, nicht durch das atmen entsteht leben, nicht durch atmen ist das leben "gekennzeichnet",
sondern das leben ist zuerst da, ist eine größe. aus dem leben (!) geht das atmen hervor.
ergo: wenn wir aufhören zu atmen, endet nicht das leben, hören wir nicht auf zu leben. (das ist ja die schlussfolgerung aus dem gedanken, wie wir es verstehen/sehen, dass wir aufhören zu leben, wenn wir nicht mehr atmen. und das ist halt in wirklichkeit nicht so.)
man sagt: der erste und letzte atemzug.., um unser leben (was unser leben ist) zu 'begrenzen'.
(vielleicht war es irgendwann mal anders gemeint.)
aus dem leben strömt der atem. der atem ist der kreis, der unser leben ausdrückt. ein hin und her in der unendlichkeit, die das leben in wirklichkeit ist, das wir truely verkörpern.
das ist so schön, wenn man weiß und erfährt, man muss nicht atmen. dass es ein lassendes kommen und gehen ist, ein ewiges fließen eigentlich wirklich darin steckt.
woher ich das weiß? weil ich es erfahren habe.