edit: ich liebe den csd! ich liebe die menschen!
auf der bühne beim stadtfest des csd wird auf der bühne gesagt: "gegen rassismus". wenn der rumäne mit seiner straßenzeitung in die feiernde menge kommt, kauft keiner seine zeitung. was ist das, nur ein leeres wort, die menschlichkeit für viele da?
denken sie doch nur an sich?
dann gibt es einen guten musik-/band-auftritt von einem afrikaner auf der bühne. er steht dazu, dass er schwul ist, es ist wunderbar. an einer stelle sagt er "free palestine". ( ineiner wortreihe mit anderen frees)
warum kehrt er zurück zu nationalismus? als damals die gruppe leute namens juden in das gebiet dort gingen, wollten die dort ansässigen keine fremden. es ist doch überall dasselbe, stumpfes 'du bist nicht meine gruppe, du sollst gehen und du bist nicht so ein mensch, wie wir selbst es sind'. genau dagegen sind wir doch, weil alle menschen wertvoll sind! homos sind doch selbst von solchen einteilungen betroffen und wehren sich dagegen. ich weiss es nicht genau. wenn die leute der gruppe namens juden sehr religiös gekommen sind: das ist unser land laut bibel. die anderen sind die fremden und sollen raus, wär es natürlich genauso schei..e. aber warum sagt man dann nicht: wir sind gegen ausgrenzung und gegen krieg? warum diesen scheinbaren pro palästina spruch, der auch noch mit islamistischem terrorismus zusammenhängt, in dem homosexuellen völlig ihre menschenrechte abgesprochen werden und sie getötet werden?
dann der transmann, der rappt, auf der bühne. am ende sagt er, dass er alles tut, zu sein, wer er ist. .... es sind solche transmänner, die lesbisch sind. er verleugnet seine identität, die er hat. er akzeptiert - im gegenteil - nicht wer er ist. er sagt, seit 6 jahren sei er in transition, es sei seine schwerste zeit, aber er 'sei nun auf dem richtigen weg zu sich und freue sich auf seine masektomie/brustentfernung', die bald durchgeführt wird. die leute applaudieren. mir stockt der atem. ich möchte schreien.
ich werde nie "jawoll!" schreien, applaudieren, wenn jemand, auch noch im eingebildeten namen der menschenrechte, seinen körper verletzt, teile davon amputiert!
alles, weil die lesbische person aggro ist und vor sich selbst wegrennt.
was ist das für eine community, die so verletzt?
solche personen mit kurzhaarschnitten, lesbische, in der community und auf dem csd, sind solche, die mich früher verkloppt hätten.
auch von so leuten wie sookee fühle ich mich verletzt. ihre härte, ihr wegdrängen, nicht in die tiefe zu ihrem schmerz gehen... sie wollen sich eben nicht als homo, different annehmen. deswegen wollen sie den begriff "queer". sie verletzen damit nicht nur sich sondern auch andere.
wenigstens hat sookee es schon mal zugegeben, dass sie selbst täter war und ein nasenbein gebrochen hat. was willst du vertrauensvolles von so einer person erwarten?
https://youtube.com/clip/Ugkx1hpkUm9H9h ... 0DCpXTcZQ0
ja, schlecht übereinander reden, missgünstig sein. er sagt es korrekt. genau das meine ich. das widerspricht alles wofür die community vorgibt zu stehen: achtung, respekt, annahme, liebe.
mir geht das herz auf beim csd. mir geht das herz auf bei den menschen, ich liebe sie. mir geht das herz auf bei selbstannahme, selbstakzeptanz, selbstliebe - wofür der cds steht. und wenn dieselben leute die selbstliebe, selbstakzeptanz im nächsten atemzug absprechen, ist es so tief verletzend für mich!
hier (die ersten 2 videos) hab ich liebe zum csd empfunden. ich liebte es, da zu sein.
genauso anders bin ich auch, fühlte ich, und es ist geliebt. ~ und ich liebte es, so anders zu sein, so zu sein, wie ich bin.
ich war angenehm überrascht von der schwingung. ich war gerade dazu gestoßen, gegen frühen abend erst. der sänger verbreitete echt gute, liebevolle, annehmende vibes. SO ist csd für mich.
danach kam sir mantis, die transmann rapperin. die schwingung änderte sich für mich komplett. ich habe kein video vom auftritt gemacht. (ihr könnt ihn euch ansehen, ab 2:44:30 ungefähr https://www.youtube.com/watch?v=fSfQZ_8QobU&t=12277s)
das video vom afrikanischen mann lädt noch hoch, ich poste es später.
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