Sherl0ck hat geschrieben: ↑Sa 15. Jun 2019, 19:23
Er mag vielleicht eine arrogante, "schmierige" Aura haben -
aber das was er in den letzten Jahren in der Welt bewirkt und bewegt hat, das schaffen die Meisten in ihrem ganzen Leben nicht. In diesem Sinne: FREE ASSANGE!

nun, wahrscheinlich. ja.
er hat da schon eine energie reingebracht, die wohl unvergleichlich ist. oder doch nicht?
obwohl wikileaks ja nicht nur er ist. sondern noch andere menschen, mehrere menschen.
zur verfügung stellen von informationen finde ich fortschrittlich und nützlich. generell, dieser ansatz, transparenz, sichtbarkeit.
auf jeden fall komme ich zu einem anderen schluss, als dass er die frauen nicht schlecht behandelt hat.
( also ich denke, was frauen sagen, wollen, denken, fühlen, hat nicht sonderlich viel gewicht für ihn. es sind keine ihm ebenbürtige wesen oder sowas. und er will sich dann für menschenrechte stark machen? das haut doch hinten und vorne nicht hin!) durch die doku, ab minute 39.03. kurz und dann nochmal ab minute 54.58 - da wird der hergang beschrieben, was wie die erlebnisse der frauen mit assange waren - in kombination mit dem text auf wikipedia. da steht etwas zu den aussagen der frauen und weiteren details des hergangs. ("manipuliertes kondom")
"hetzkampagne" nennt er die aussagen der frauen - lüge! er lügt. ( sagt er in der doku)
hier der text aus wikipedia:
"Im August 2010 hatten sich zwei Frauen bei der schwedischen Polizei gemeldet und Vorwürfe gegen Assange erhoben. Beide erklärten, sie hätten Assange zunächst verehrt und ihn jeweils während eines Seminars Mitte August 2010 in Stockholm mit in ihre Wohnung genommen. Beide zeigten demnach zudem auch ihr sexuelles Interesse, bestanden aber auf geschütztem Geschlechtsverkehr. Laut Aussage der einen Frau sei beim Geschlechtsverkehr das Kondom geplatzt, da Assange es manipuliert habe, und Assange habe dann mit Hilfe seines Körpergewichtes unerwünschten Sex durchgeführt. Dies wurde später von der Staatsanwaltschaft als sexuelle Nötigung gewertet. Trotzdem organisierte die Frau am nächsten Tag noch eine Party mit ihren Freunden und Assange, äußerte dabei aber bereits gegenüber einer Freundin Bedenken wegen des gewaltsamen Geschlechtsverkehrs. Laut der anderen Frau habe es mit Assange zunächst eine Kontroverse über das Kondom, aber keinen Geschlechtsverkehr gegeben. Während sie nach dem Frühstück wieder eingeschlafen sei, habe Assange ungeschützten Sex mit ihr ausgeführt. Geschlechtsverkehr mit einem Schlafenden wird nach schwedischem Recht nicht als einvernehmlich angesehen. Daher wurde dieser Vorwurf von der Staatsanwaltschaft später als Vergewaltigung in einem minderschweren Fall gewertet. Beide Frauen gingen aber erst zur Polizei, als sie in einem Gespräch miteinander ihre ähnlichen Erfahrungen bemerkten, es verdächtig fanden, dass in beiden Fällen angeblich zufällig das Kondom gerissen sei – obwohl beide im Gegensatz zu Assange auf geschütztem Sex bestanden – und Assange daraufhin einen HIV-Test verweigerte. Daraufhin leitete die Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren ein. Laut Assange war der Geschlechtsverkehr einvernehmlich und die Initiative sei von den Frauen ausgegangen.
Einen Tag nachdem die schwedische Piratenpartei Wikileaks ihre Server in Solna angeboten hatte, wurde am 20. August 2010 ein Haftbefehl gegen Assange wegen Vergewaltigung erlassen, am Tag darauf aber zunächst wieder aufgehoben, da die Ermittlungsbehörde den Vorwurf der Vergewaltigung als unbegründet ansah. Nachdem bekannt geworden war, dass Assange bei der schwedischen Zuwanderungsbehörde eine dauerhafte Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung beantragt hatte, nahm die schwedische Ermittlungsbehörde – unter der neuen Anklägerin Marianne Ny – am 1. September 2010 ihre Ermittlungen gegen Assange wieder auf,[123] nun wegen „sexueller Nötigung und sexueller Belästigung“.[124] Assange selbst bestritt die Vorwürfe und sprach von „schmutzigen Tricks“ seiner Gegner.[125] Seine Unterstützer sahen das Verfahren als Schmierkampagne politischer Gegner an, um WikiLeaks zu schaden. Schwedens zuständige Staatsanwältin (överåklagare in Schweden) Marianne Ny betonte daraufhin im Dezember 2010, keinerlei politischem oder anderweitigem Druck ausgesetzt zu sein."
quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Julian_As ... Haftbefehl
hier noch artikel zu dem vorgang:
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaf ... 04364.html
"Claes Borgström ist Anwalt der mutmaßlichen Vergewaltigungsopfer von Julian Assange. Nun richtet er anklagende Worte gegen die Presse und Assange. Die würden seine Mandantinnen bei dem, was sie durchmachen mussten, zutiefst kränken, sagt er. Seine Mandantinnen sind die inzwischen namentlich in Schwedens Medien genannte 31-jährige Anna A. und die 21-jährige Sofia W. Der Anwalt sagte: „Assange lügt, wenn er sagt, dass meine Klientinnen eine von den USA gesteuerte Verschwörung gegen ihn und Wikileaks eingehen. Er weiß ganz genau, dass sie nicht solche Verbindungen haben. Meine Mandantinnen sind zwei gewöhnliche schwedische Mädchen, die Assange für dessen Arbeit bewunderten. Nun stehen sie unter unglaublich starkem Druck, mit den Medien im Geleit und ständigen Anrufen.“
Bei dem kürzlich von einer schwedischen Berufungsinstanz auf „minderschwere Vergewaltigung“ herabgesetzten Verdacht gegen Assange geht es vor allem darum, dass beide Frauen – so gab es die Justiz bekannt – freiwilligen Sex mit ihm hatten. Beide Frauen hatten sich unabhängig voneinander jeweils aktiv um ein Treffen mit Julian Assange bemüht und zeigten ihm neben politischem Interesse an dessen Arbeit auch ihr sexuelles Interesse. Unbestritten ist auch, dass beide jeweils nach dem Sex mit Assange äußerst hilfsbereit Kontakt hatten. Eines der Opfer, Anna A., organisierte eine Party für Assange, das war am Abend nach dem Sex, schickte eine Message an ihre Freunde, ob sie beim Organisieren helfen könnten. Auch Sofia W., die sich um ein Date mit Assange in der Altstadt von Stockholm bemüht hatte, verbrachte mit Assange am Tag nach dem Sex bei ihr zu Hause einen romantischen einvernehmlichen Vormittag. All das ist durch SMS, Twittermeldungen und Mails der Frauen belegt. Ihnen war es wichtig, ihren Freunden – auch in den Tagen nach dem Sex – mitzuteilen, dass sie mit einem Prominenten in engem und gutem Kontakt stehen.
Wenn das so ist, warum will ihn die schwedische Justiz wegen minderschwerer Vergewaltigung zur Rechenschaft ziehen? In beiden Fällen platzte beim Sex das Kondom. Beide Frauen trafen sich später und stellten folgerichtig fest, dass es seltsam war, dass Julian Assange ständig die Kondome platzten. Die beiden Frauen kamen zum Fazit, dass sie a) einen gemeinsamen Liebhaber hatten und b) dass Julian Assange die Kondome beim Beischlaf absichtlich eingerissen haben muss oder sie sogar schon zuvor einritzte, so dass sie platzen würden. Beide Frauen haben es erst nach dem Beischlaf bemerkt und gedacht, so etwas könne eben passieren. Als sie eine Systematik dahinter vermuteten, wurde es für sie zu einer Straftat."
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... 35533.html
"
Vor Gericht erheben zwei Schwedinnen schwere Vorwürfe gegen Julian Assange - jetzt hat der britische "Guardian" Einzelheiten zu den Sex-Anschuldigungen veröffentlicht: Der WikiLeaks-Chef soll mit einer Schlafenden Sex gehabt und absichtlich ein Kondom zerstört haben.
London/Stockholm - Sex mit einer Schlafenden, ein angeblich absichtlich zum Platzen gebrachtes Kondom und das "eigene Körpergewicht als Druckmittel zur Durchsetzung sexueller Wünsche": Das sind nach Medienangaben neben einer nicht näher beschriebenen "sexuellen Kränkung" die konkreten Vorwürfe von zwei Schwedinnen gegen WikiLeaks-Gründer Julian Assange.
Der Londoner "Guardian" gab an diesem Wochenende detailliert wie kein anderes Medium zuvor den Inhalt der Stockholmer Anschuldigungen gegen den 39-jährigen Australier wieder. Das Blatt nahm auch Assanges Gegenvorwurf eines "abgekarteten Spiels" der Frauen mit angeblichen SMS-Beweisen unter die Lupe: Beide hätten ausschließlich freiwilligen Sex mit ihm gehabt und auf Geld von Medien spekuliert, ehe sie gemeinsam zur Polizei gegangen seien, ließ Assange aus seinem englischen Domizil Ellingham Hall verlauten.
Stimmt nicht, meint die Londoner Zeitung unter Berufung auf geheime Verhörprotokolle der Staatsanwaltschaft, zu denen sie "nicht autorisierten" Zugang bekommen habe. Diesmal aber nicht über das Enthüllungsportal WikiLeaks. Als dessen Sprecher war Assange Mitte August zu einem Seminar nach Stockholm gekommen. Dort bot ihm laut "Guardian" "Fräulein A", die ein Seminar für den Australier mitorganisierte, ihre Wohnung als Bleibe an. Und dort soll Assange nach Aussage der Frau dann mit Hilfe seines Körpergewichts nicht erwünschten Sex durchgesetzt haben, was als sexuelle Nötigung gewertet wird. Zudem soll er mit dem von ihr verlangten Kondom "etwas gemacht" haben, so dass es geplatzt sei.
"Der schlechteste Sex, den ich je hatte"
Trotz dieses Konfliktes konnte der Mann von WikiLeaks dem Bericht zufolge aber weiter in der Wohnung bleiben - und war demnach sogar Mittelpunkt einer Party, zu der "Fräulein A" Freunde einlud. Auf dem Fest sagte sie einer Freundin nach den Polizeiangaben: "Es war nicht nur der schlechteste Sex, den ich je hatte, sondern auch gewaltsam."
Zur Polizei ging sie damit nach ihren eigenen Angaben erst, nachdem sie sich mit "Fräulein W" über sehr ähnliche unerwünschte Kontakte mit Assange ausgetauscht hatte. W war als "bekennender Assange-Fan" zu dem Stockholmer Seminar gekommen, hatte sich mit dem Australier anschließend zum Kino in der hintersten Reihe verabredet und den berühmten Mann in ihre Wohnung nach Enköping mitgenommen. Dort habe es im Bett zwar eine Kontroverse über Sex mit oder ohne Kondom gegeben, aber keinen Geschlechtsverkehr, berichtet der "Guardian".
Am nächsten Morgen, so berichtete W. der Zeitung zufolge der Polizei, sei sie nach dem gemeinsamen Frühstück wieder eingeschlafen und aufgewacht, als Assange ungeschützten Sex mit ihr ausgeführt habe. Dabei handelte es sich nach Auffassung der Staatsanwaltschaft um Vergewaltigung. Assange und seine Anwälte haben laut dem "Guardian"-Bericht immer wieder betont, dass von "Fräulein W." die Initiative ausgegangen sei, den WikiLeaks-Gründer zu kontaktieren, und dass sie es gewesen sei, die schon im Kino sexuelle Handlungen initiiert habe. Zudem habe sie zu keinem Zeitpunkt angedeutet, keinen Sex mit ihm haben zu wollen.
"Es gibt nur ein Problem zwischen Julian und zwei Frauen"
Dass Assange dann einen HIV-Test abgelehnt haben soll, soll der entscheidende Grund für den gemeinsamen Gang von A. und W. zur Polizei gewesen sein. Keine der beiden zeigte ihn aber an. Das Ermittlungsverfahren wurde allein von der zuständigen Staatsanwältin in Gang gesetzt.
Dieser Ablauf widerspricht Assanges Darstellung eines US-Komplotts gegen ihn - das sehen inzwischen auch WikiLeaks-Mitstreiter in Stockholm so. "Es gibt nur ein Problem zwischen Julian und zwei Frauen", sagte der schwedische WikiLeaks-Sprecher "Harold" dem "Guardian". Man solle die "ganz normalen Ermittlungen" ihren Lauf nehmen lassen."
in schweden sind die frauen eben ziemlich selbst-bewusst. das ist ihm wohl unbekannt. das strafrecht legt wert darauf, was eine frau sagt. was eine frau will und nicht will. das ist als fortschrittlich zu bezeichnen. es gibt nicht nur irgendwie einen geschlechtsakt und es läuft irgendwiee so ab, sondern es gibt das entscheidende subjekt, das hier die frau ist. ich finde die sichtweise fortschrittlich, von strafsystemen halte ich natürlich garnichts.
die frauen sagen, sie wollen keinen gv ohne kondom, und er macht es halt trotzdem. jemandem, dem menschen wichtig, zentral sind, der macht das doch nicht. er setzt sich über den willen der betreffenden hinweg. und stell dir vor, er hat das kondom wirklich in dem einen fall manipuliert, das wär ja nochmal krass.. beim 2. fall sagte er, es sei gerissen. und da gibt es ja seine aussage, dass er überall auf der welt seinen samen verbreiten will.(*) klingt schon nach weltfernen allmachts - phantasien und ist auch ein konservatives denken. alles ght um fortpflanzung. und so ist ja das leben nicht. edit: bei assange sehe ich nichts weiter als ein riesiges gekränktes "ego".
und dann wehrt er sich gegen die glaubhaften aussagen der frauen und legt berufung ein, stellt diese frauen als lügnerinnen hin. da bleibt mir die spucke weg.
(*)
https://www.bild.de/politik/2011/julian ... .bild.html
"Wikileaks-Gründer Julian Assange hat offenbar mehr Kinder, als er bislang zugeben wollte. Ingesamt sollen es vier sein. Gerne hätte er wohl auch noch ein paar mehr.
„Es schien beinahe so, als würde ihm der Gedanke, auf jedem Kontinent einen kleinen Julian zu haben, sehr gefallen“, schreibt Ex-Assange-Sprecher Daniel Domscheit-Berg in seinem Enthüllungs-Buch.
Und weiter: Assange liebe es, mit seinen angeblichen Kindern anzugeben. „Ich habe ihm oft zugehört, wenn er damit angab, auf der ganzen Welt Kinder gezeugt zu haben“, schreibt Domscheit-Berg auf der Gawker-Website."