Eben Alexander mal wieder, nde, eigene gedanken zu reinkarnation, liebe...

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Eben Alexander mal wieder, nde, eigene gedanken zu reinkarnation, liebe...

Beitrag von wärme » Mo 2. Mai 2022, 10:20

ich habe auch das tibetische totenbuch gelesen, als ich in meinen frühen zwanzigern war. in der eso-szene oder unter spirituellen bekanntschaften war es "in" und wurde "respektiert". ich erinnere mich, dass es sehr furchterregend war. heute lehne ich es ab, ich stimme nicht zu. es ist gegen die göttliche liebe, der tod kann so nicht wahr sein, wie es im tibetischen totenbuch geschrieben steht. ich denke heute, dass das buch durch religiöse überzeugungen gefärbt ist. diese müssen nicht mit der göttlichen wahrheit übereinstimmen. das buch, so scheint es mir, will angst machen und schaffen, weil wir uns nicht "gut" verhalten haben. heute würde ich dieses angstmachende buch nie wieder lesen. lieber würde ich mir den bericht von Eben Alexander anhören. :)
ich finde es sehr wichtig, dass wir spiritualität (erfahrung, wahrheit) und esowelt (spirituelles zeug) auseinanderhalten. die menschen verweben das immer miteinander. wie zum beispiel ihre erfahrungen und das, was sie gelesen haben und was über "reinkarnation" geschrieben wurde. sie geben ihr eigenes, magisches wissen auf und verschenken ihre macht an andere quellen, an bücher, die geschrieben wurden (von menschen, von denen sie nichts wissen...) (..und wundern sich dann, dass ihr leben mies läuft?): die wissen es besser als ich. ... ich habe es satt. denn es blockiert die kraft und wahrheit in ihren eigenen erfahrungen.
auch ein anderes beispiel: die erfahrung im himmlischen reich sagt den menschen, dass das selbst real und alles und geliebt und kostbar ist. und hier wiederholt Eben die unwahre geschichte der begrenzten wahrnehmung "eines selbst", als sei das selbst die nicht-wahrheit. ... auch wenn er das gegenteil erlebt hat.
ich kann sagen, ich erlebe mein selbst hier genau so, wie Eben es aus dem himmlischen bereich beschreibt. zum beispiel, dass meine geliebten zu mir/meinem bewusstsein gehören. die meisten menschen lehnen ihr eigenes selbst hier/ in ihrem leben einfach ab. ... und sie tragen die verantwortung dafür. es liegt in ihrer ureigenen wahl, der freien wahl. aber sie wollen es nicht annehmen. die liebe (von der er spricht) im himmlischen reich ist auch hier vorhanden. es ist also wie eine falsche sehnsucht, die schöne liebe dort zu beschreiben, wenn die liebe hier gleichzeitig abgelehnt wird. sorry, ich bin es so leid... ich war bereit für die liebe/ zur liebe, aber niemand hat sie erkannt.

ich beziehe mich auf punkte, die in diesem video genannt werden (habe drin rumgeswitcht, bisher nur bis minute 16; und hatte das bedürfnis etwas zu punkten zu schreiben)


ergänz:
wann ist schluss damit, sich schlecht zu fühlen wegen sich selbst? <-- diese erfahrung machen zu müssen? diese erfahrung mache ich.

wärme
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Re: Eben Alexander mal wieder, nde, eigene gedanken zu reinkarnation, liebe...

Beitrag von wärme » Mo 13. Nov 2023, 23:02

der mann hat das tibetische totenbuch vom leben und vom sterben geschrieben!



ganze doku: https://www.youtube.com/watch?v=5GgJAcVwTzQ

entschuldigt, wenn es so aussieht als würde ich durcheinander schreiben. die widersprüche in der welt und der druck, den dies auslöst, innere spannungen, führt dazu. man beschäftigt sich mit großen fragestellungen und kriegt es dann nicht hin, das alles ins außen zu kommunizieren, in dem moment, wo es einen bewegt.

in meinem beitrag drüber war der zusammenhang: dass aussagen in dem buch nicht stimmen. dieses buch ist über, was nach dem tod stattfindet. das buch erweckt einen heiligen, tiefgründigen eindruck, den man kaum hinterfragt. der autor hat vergewaltigt. was kann er über höchste zwischenstufen nach dem tod wissen? wie kann er von der liebe zeugen, die dort sein wird, die er ja augenscheinlich selbst im jetzt nicht lebt? ich fand das gut, als ich davon hörte. denn ich hatte als jüngere person angst beim lesen dieses buches. man macht sich vorwürfe, denn es sei ja ein heiliges buch. man hat angst es im wahrheitsgehalt in frage zu stellen. denn wer ist man schon. oder? (vielleicht kennt ihr solche gedanken auch, die einem da unter anderem kommen mögen). ich war froh davon zu hören, denn meine angst beim lesen war richtig! mein inneres und meine gefühle haben gestimmt. nicht die äußere autorität. mir hat das mut gemacht, auch die aussagen im buch in frage zu stellen und noch mehr meinen gefühlen und inneren zu vertrauen! diese zeugten davon menschen angst zu machen, dass sie sich nicht gut verhalten haben und dafür im leben nach dem tod bestraft würden und dies sei die höchste wahrheit. dies stellte ich in frage. es befreite mich auch innerlich.
mein ganzes inneres "schreit" nach der einfachen wahrheit, liebe. das gehört zu meinem wesen, das ich recht stark spüre, erlebe.
und da sind diese "infos", aussagen in der welt die die nicht-wahrheit sagen über die wahrheit! wie töricht. warum macht man das? denn die wahrheit ist doch viel schöner. warum nicht sie wählen, wenn man die freie wahl hat und die hat man?
es macht mich einfach verrückt. warum hören die menschen nicht auf ihre eigenen erfahrungen? diese sagen ihnen diese einfache wahrheit. eben wie eben alexander. warum spricht er von der beschränkten wahrnehmung des selbst, obwohl, das selbst unbeschränkt ist? nenn dich, das selbst doch einfach unbeschränkt! weil es so ist. es ist doch auch traurig und gegen das selbst, es nicht zu tun. es wäre soviel einfacher, wenn man es täte.
und ich finde, für so feinfühlige wesen wie mich z.b. richtet es auch schaden an, immer wieder die nicht-wahrheit zu hören. auch feinfühlige menschen sind menschen, haben rechte. sie sind eben anders, eigen, aber haben doch das recht als lebewesen sie zu sein, genauso wie andere.

nun, ich muss jetzt hier sagen, der rinpoche hat nicht das tibetische totenbuch geschrieben. dies ist im 8 jh. geschrieben worden. die grusligen sachen in dem buch stammen nicht vom rinpoche.
also stimmt es so nicht, was ich schrieb. dennoch nehme ich mir das recht raus, an dem tibetischen totenbuch und seinen inhalten zu zweifeln, erzählungen von hölle, weil es mit liebe nicht übereinstimmt für mich. :ins bett gehen
ist mir auch egal, was das alte buch sagt. wenn ich an liebe glaube, glaube ich an liebe.

:rainbow

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Re: Eben Alexander mal wieder, nde, eigene gedanken zu reinkarnation, liebe...

Beitrag von wärme » Mi 15. Nov 2023, 00:37

genau so. liebe. das ist liebe. keine wiedergeburten. (wie da in dem totenbuch). ich meine so meinte ich es. so fühle ich, wie es ist.




(religionen sind mir egal. bei der deutung von liebe.)

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