Gefühle

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also das in aller klarheit, beiträge und äußerungen werden im forum gelöscht, wenn sie verachtend und abfällig sind. das schließt insbesondere rechte intentionale verschwörungsmythen/-lügen, sowie rechte falschinfos mit ziel der verachtung und aushöhlung von demokratie und freiheit und menschenrechten ein.

hinzu kommen äußerungen fundamentalreligiöser und sektischer art, welche ebenso demokratie, freiheit, selbstbestimmung und menschenrechte beschneiden.

grüße,
wärme
AuchPlüschie
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Gefühle

Beitrag von AuchPlüschie » Di 28. Aug 2018, 12:50

Hallo ihr Lieben,
ich weiß gar nicht wie ich so recht abfangen soll.....
Die Welt fühlt sich für mich so falsch an, als wäre etwas schief gelaufen und ist total aus den Bahnen geraten und jetzt ist sie so wie sie eigendlich nicht sein sollte. Manchmal fühle ich mich als würde ich hier nicht reingehören, weil sich hier alles falsch anfühlt. Z.B. im Bezug auf Freundschaft (ich bin zwar schon 28, aber für mich ist das immer noch genau so wichtig wie mit 6).....irgendwie gebe ich immer nur, aber bekomme nie zurück, auch wenn ich es daraud nicht anlege tut ea trotzdem weh. Alles und jeder ist mir wichtig, aber ich sehe dann immer deutlich, dass dies nur einseitig ist. Da stelle ich mir odt die Frage ob alle anderen gar nicht in der Lage sind so zu fühlen oder wahrzunehmen wie ich. Das ich ein Indigo-Kind bin/sein soll wurde mir mit 19 mitgeteilt, mir wurde sogar ein Buch geschenkt damit ich mich und alles andere besser verstehen kann. Nur hat es mir nach all diesen Jahren einfach nicht geholfen, die Welt tut weh, einfach alles, ich habe viel im Leben durch gemacht und trotzdem habe ich immer wieder die Kraft gefunden positiv zu denken und zu handeln. Nur langsam schaffe ich es nicht mehr. Ich habe immer so eine Art alicht tief in mir gespürt, egal wie klein es war, ich konnte Kraft darais schöpfen, aber mittlerweile fühle ich es ofr nicht mehr wenn es mir schlecht geht. Jedeswenn ich wieder deutlich aehe dass die Welt falsch ist und dass ich mit meinen Gefühlen und Gedanken hier alleine bin, zerbricht etwas in mir......
Ich fühle mich alleine, als würde ich versuchen zu überleben bia es besser wird, bis jemand kommt der mich verstehen kann, der so ist wie ich. Ich weiß das alles hört sich jetzt nach reinen Depressionen an, was es vllt auch ist, ich weiß es nicht, aber ich fühle schon lange so und hoffe hier Menschen zu finden die einfach meine Empfindungsebene teilen, die die Welt so sehen wie ich, die endlich verstehen können wie ich fühle. Ich will mich nicht mehr alleine fühlen als würde ich mich zwischen Schatten bewegen, ohne jemals Licht zu begegnen. Danke dass ihr euch durch mein verwirrendes Gefühlsleben gelesen habt, ich hoffe ihr könnt einigermaßen nachvollziehen was ich damit ausdrücken möchte.

Pandora
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Re: Gefühle

Beitrag von Pandora » Do 30. Aug 2018, 18:57

Hey, ich habe deinen Text gelesen und muss jetzt einfach mal antworten. Ich hoffe sehr, dass ich dir helfen kann, weil ich auch in dieser Situation war und sie mit Eleganz gemeistert habe. :hexe

Ich war by the way auch im alten Forum angemeldet (Pandora) und im gaaaanz alten, und gedenke auch wieder zurückzukommen. ::P

Um aus diesem "Sumpf" rauszukommen, musst du nur etwas umdenken. Im Prinzip entstehen alle Sorgen im Kopf (Ich will jetzt nicht damit sagen, dass du einen an der Klatsche hast und es einfach ist, seine Sorgen hinter sich zu lassen! Im Gegenteil! Es ist normal und schwer!). Und das ist nicht schlimm, denn sie resultieren aus dem, was wir erlebt und gelernt haben. Wenn man seine Gedanken genau hinterfragt, merkt man manchmal, wie sinnlos sie sind und welchen Grund sie tatsächlich haben.

Schau nach innen, nicht nach außen. Versuche die Welt als deinen Spiegel zu sehen und arbeite dann an dir, indem du das Verhalten der anderen auf dich beziehst. Du bekommst nie etwas zurück? Dann überlege, was du nicht annehmen kannst, oder was du dir selbst nicht gönnst. Das kann Selbstliebe sein, Akzeptanz oder was weiß ich. Fühle richtig in dich hinein und sei ganz ehrlich zu dir. Manchmal kommt es ganz plötzlich hoch und man heult 'ne halbe Stunde lang. Aber dann ist's auch gut.
Wenn du den Punkt gefunden hast, frage dich, warum das so ist und greife das Problem an der Wurzel. Es können starre Gedankenmuster sein, die man damals gelernt und akzeptiert hat, z.B. dass man sich für andere aufopfern muss, um anerkannt zu werden. Es dauert eine weile, bis man diese Muster löst, aber es lohnt sich. Man wird irgendwie leichter und es fällt einem leichter, andere unsinnige Gedankenstrukturen zu hinterfragen.

Viele Probleme im Außen erübrigen sich ganz plötzlich, wenn man durch diese Selbstreflexion seine eigene Sichtweise ändern kann. Zum Beispiel juckt es dich plötzlich nicht mehr, dass dich dieser Typ immer unterdrücken will, weil du dich selbst akzeptiert hast und dich selbst nicht mehr unterdrückst. Diese Erfahrung muss man einmal gemacht haben, ist genial. :D

Ich habe auch eine Zeit lang die Welt als falsch und verlogen wahrgenommen, daher kann ich mich total in dich hineinversetzen... Ich habe richtig gemerkt, wie mein Herz wehgetan hat.
Und jetzt stelle dir mal vor, du selbst wärst die Welt, die du als falsch wahrnimmst. Stelle es dir bildlich vor. Was genau stört dich? Kannst du dich in etwas wiederfinden? Findest du die Dinge, die dich stören, vielleicht in dir? Was hindert dich daran, leicht, glücklich und zufrieden zu sein? Und denke daran: Die Gründe dafür liegen NIEMALS im Außen. Das ist schwer zu akzeptieren. Aber es gibt auch Menschen, die leben in Armut, sind totkrank aber trotzdem glücklich.
Als ich mich selbst mit all meinen Schwächen und Fehlern akzeptiert habe, habe ich die Welt nicht mehr negativ wahrgenommen. Das hat gedauert, denn ich musste nicht nur verstehen, dass ich mich akzeptieren musste, ich musste es FÜHLEN.

Herrgott, ich hoffe das ist nicht zu verwirrend. Tschuldigung! xD

Wenn ich deinen Text lese, muss ich fast weinen. Ich weiß wie du dich fühlst und ich möchte, dass es dir besser geht. Nur leider kann dir keiner helfen. :( Das kannst du nur selbst. (Naja, eigentlich ist das ja gut, höhö. Du hast die Macht, dir zu helfen!) xD
Wenn du dich dazu entscheidest, die Herausforderung annimmst, wühlst du dich durch deine Schatten und findest dein Licht wieder!
Sei mutig, du kannst das. :D Dieser Schmerz, diese Depression ist nicht negativ. Fühle dich voll hinein und AKZEPTIERE einfach alles.

Freunde dich mit deinen Schatten, Sorgen, Ängsten und negativen Gefühlen an. Sei sensitiv und passe genau auf, in welchen Situationen du sie fühlst. Sie zeigen dir den Weg zum Glücklichsein. Besser als alles andere auf der Welt!

wärme
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Re: Gefühle

Beitrag von wärme » Di 4. Sep 2018, 22:00

@ plüschi


:hug :<3

Plüschie
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Re: Gefühle

Beitrag von Plüschie » Mi 5. Sep 2018, 21:09

Vielen Dank für eure Antwort. Es hilft schon alleine dadurch dass endlich jemand verstehen kann welches Chaos ich in mir fühle. Ich habe auch angefangen die negativen Gefühle zu malen, was mir erschreckend genau gelungen ist, denn da sind Worte meist immer gescheitert. Es hat auch schon ein bisschen geholfen diese ganzen Gefühle mal optisch zeigen zu können. Ich werde mal versuchen es so anzugehen wie du geschrieben hast. Aber ich bin schon etwas glücklicher, denn jetzt fühle ich mich nicht mehr so alleine, denn hier gibt es tatsächlich Menschen die mich verstehen. Dass ist ein bisschen so als wäre man auf einem fremden Planeten und findet endlich einen anderen Menschen. Dank, Danke, Danke :) Ich habe mir auch mal durchgelesen was unter dem Link zu finden war und das bedchreibt mein Lebensgefühl auch sehr genau. Aber es ist eher so als hätten alle die Ausfahrt verpasst und fahren unaufhaltsam in die falsche Richtung obwohl das Zeil eigendlich wo ganz anders ist und eigendlich weiß es jeder tief im Herzen. Aber mein Herz schreit förmlich danach dass die richtige Richtung eingeschlagen wird weil es so weh tut dass es Menschen gibt die anderen Menschen schlimme Dinge antun, dass kleine Kinder hungern müssen oder völlig auf sich alleine gestellt sind. Solche Dinge sind es bei denen ich am liebsten mit dem Finger schnippen möchte damit alle einander helfen, dieses eigendlich doch selbstverständliche handeln für einander fehlt einfach auf dieser Welt. Obwohl so viele in der Lage wären gutes zu tun wenn nur mal alle aufhören würden nur an sich zu denken. Ich frage mich da immer warum nicht jeder so fühlt? Dann wäre die Welt so wie sie sich für mich richtig anfühlen würde. Besser kann ich es leider nicht in Worte fassen, ich hoffe ihr könnt irgendwie verstehen was ich damit sagen will :happyrolleyes

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Re: Gefühle

Beitrag von Plüschie » Mi 5. Sep 2018, 21:26

Kleiner Nachtrag: wenn ich "eigendlich" schreiben meine ich eigentlich "eigentlich"......Dialekt ist halt so ne sache x.x

wärme
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Re: Gefühle

Beitrag von wärme » Do 6. Sep 2018, 12:35

@plüschie

oh, du hast geantwortet...

aber mir kamen noch gedanken zu deinem ersten beitrag, die ich noch aufschreiben wollte. ha und jetzt JUST kommen mir wieder neue. ...... :hexe

also zu deinem ersten beitrag:


worum gehts hier eigentlich? die frage kam mir in den sinn.


mich interessiert zum beispiel, ja, was mit den potentialen von indigos gemeint ist.

du schreibst, dass du ein buch bekommen hast zu indigokindern.., und dass dir gesagt wurde, dass du eins bist. was verbindest du mit indigokind sein, indigo sein? wie siehst du es? ist das eher was oberflächliches? oder wie kann ich das verstehen? du schreibst, dir ist jeder und alles wichtig. wie meinst du das?

mich interessiert auch, was du meinst, wenn du sagst, die welt ist falsch. meinst du damit eher politisches, sowas wie dass z.b. jetzt gerade soviele nazis rumlaufen? dass die welt zerstört wird? z.b. ?

oder meinst du was anderes auch damit?

ich denke mir z.b., hier ist was falsch, wenn ich gegenüber die eisdiele hier sehe und die menschenmassen davor. das würde sicher niemand komisch finden. aber ich schon. ich verstehe nicht, was an eisessen so toll ist. so toll, dass da horden stehen. immer wenn ich diese massen da sehe, verstehe ich es nicht, verstehe ich die priorität nicht. dabei mag ich menschen, gewusel und natürlich auch kinder sehr. also wenn ich da vorbei gehe, ich mag es in dem gewusel zu sein. und dennoch irgendwas ist da falsch.


und was mir just vorhin eingefallen ist. du schriebst, "hoffe hier Menschen zu finden die einfach meine Empfindungsebene teilen, die die Welt so sehen wie ich, die endlich verstehen können wie ich fühle."

und ja, dass ist wirklich etwas. dann einfach anzukommen. es ist ein ankommen, wahrlich. ::) :lilaheart (ruhig und un-aufgeregt und dankbar gesprochen) einfach dort zu sein, wo man einfach so verstanden wird, weil andere so sind wie du. weil andere sind, wie man selber. :<3 :lol ich fühl das gerade selbst als beruhigend.


(editiert)

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Re: Gefühle

Beitrag von wärme » Do 6. Sep 2018, 12:38

Plüschie hat geschrieben:
Mi 5. Sep 2018, 21:09
Ich habe mir auch mal durchgelesen was unter dem Link zu finden war und das bedchreibt mein Lebensgefühl auch sehr genau.

welchen link meinst du?

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Re: Gefühle

Beitrag von Plüschie » Do 6. Sep 2018, 22:28

den der direkt unter deinen antworten steht :o

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Re: Gefühle

Beitrag von Plüschie » Do 6. Sep 2018, 22:50

@wärme
zu deiner großen Antwort:
dass ist etwas schwer in Worte zu fassen. Ich finde das Indigo-Sein ist nichts oberflächliches oder äußerliches.....es ist eher etwas innerliches.....da kann ich nur auf die Beschreibung mit dem Licht dass ich tief in mir fühle zurückgreifen. Keine Ahnung ob du auf meinen Gedankenzug aufspringen kannst, doch...i hope so :D
Für mich ist Indigo-Sein eher eine Art intensives Fühlen, irgendwie tiefer als bei anderen Menschen. Als könnte ich tief in mich reinfühlen und alles ist irgendwie in einem Licht mit der Welt verbunden. Jedes positive als auch negative Gefühl. Als könnte ich Lichtimpulse spüren oder so. Es ist einfach das Gesamte und man weiß einfach von innen her genau wie alles sein sollte. Dass man die Natur und die Tiere achtet, dass man jeden um sich herum achtet, liebt und unterstützt, eine Gemeinschaft und nicht nur unter Menschen sondern mit der Welt zusammen. Aber dann fühle ich noch die anderen Menschen und die sind irgendwie nicht so hell keien Ahnung wie ich es beschreiben soll.....Die fühlen sich einfach anders an und schwimmen total gegen die Impulse kreuz und quer und irgendwie wissen sie es und tun es trotzedem.....aaaah es fällt mir echt schwer sowas zu beschreiben....aber naja kp wie ich es etwss kürzer ausdrücken könnte.....Hmmm vllt so: ich bin ein Licht dass eigendlich in eine Laterne soll, aber die Welt hat völlig falsche Laternen gemacht und hat keine Lust die richtigen zu machen also passe ich nirgends rein. Die Lichter die rein passen (die anderen Menschen) sind aber nicht so hell, aber passen eben rein also interessiert es keinen mehr ob da was grundsätzlich falsch ist und jeder nimmt es hin wie es ist . Also abschließend, ich finde bzw erkenne das Potential von Indigo Kindern als innere Tiefe und Einfühlvermögen und einem anderen Verständnis für die Welt. Aber einfach alles daran fühlt sich eben an wie Licht.

Plüschie
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Re: Gefühle

Beitrag von Plüschie » Do 6. Sep 2018, 22:50

@wärme
zu deiner großen Antwort:
dass ist etwas schwer in Worte zu fassen. Ich finde das Indigo-Sein ist nichts oberflächliches oder äußerliches.....es ist eher etwas innerliches.....da kann ich nur auf die Beschreibung mit dem Licht dass ich tief in mir fühle zurückgreifen. Keine Ahnung ob du auf meinen Gedankenzug aufspringen kannst, doch...i hope so :D
Für mich ist Indigo-Sein eher eine Art intensives Fühlen, irgendwie tiefer als bei anderen Menschen. Als könnte ich tief in mich reinfühlen und alles ist irgendwie in einem Licht mit der Welt verbunden. Jedes positive als auch negative Gefühl. Als könnte ich Lichtimpulse spüren oder so. Es ist einfach das Gesamte und man weiß einfach von innen her genau wie alles sein sollte. Dass man die Natur und die Tiere achtet, dass man jeden um sich herum achtet, liebt und unterstützt, eine Gemeinschaft und nicht nur unter Menschen sondern mit der Welt zusammen. Aber dann fühle ich noch die anderen Menschen und die sind irgendwie nicht so hell keien Ahnung wie ich es beschreiben soll.....Die fühlen sich einfach anders an und schwimmen total gegen die Impulse kreuz und quer und irgendwie wissen sie es und tun es trotzedem.....aaaah es fällt mir echt schwer sowas zu beschreiben....aber naja kp wie ich es etwss kürzer ausdrücken könnte.....Hmmm vllt so: ich bin ein Licht dass eigendlich in eine Laterne soll, aber die Welt hat völlig falsche Laternen gemacht und hat keine Lust die richtigen zu machen also passe ich nirgends rein. Die Lichter die rein passen (die anderen Menschen) sind aber nicht so hell, aber passen eben rein also interessiert es keinen mehr ob da was grundsätzlich falsch ist und jeder nimmt es hin wie es ist . Also abschließend, ich finde bzw erkenne das Potential von Indigo Kindern als innere Tiefe und Einfühlvermögen und einem anderen Verständnis für die Welt. Aber einfach alles daran fühlt sich eben an wie Licht.

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