einmal .... ich hatte einen fahrradunfall. das war schon ca. 9 jahre (?) her oder so. knallte gegen eine autotüre, die sich öffnete. ich fuhr langsam, die türe am straßenrand öffnete sich. fast in zeitlupe alles, gemach.. und doch knallte ich gegen die sich öffnende tür. leicht. und doch fiel ich hin. echt jetzt, dachte ich währenddessen etwas. ich ging zu boden. und trotz der nicht-schwere und der verletzungslosigkeit, ein wundersamer moment der ohnmacht. ich war noch nie vorher ohnmächtig.
es war, als leute mir aufhalfen, ich am boden, und mich zur straßenseite stützten. da war der ohnmachtsmoment. wundersam, denn ich wachte auf aus einem moment, den ich nicht mehr wusste. da war übrigens keine angst. diese "ohnmacht", dieser moment war leicht, auch eigentlich schmerzfrei. mein körper hat es meisterhaft allein/in eigenregie - gerockt.
da saß ich dann am straßenrand, hingebracht, leute drumrum. immernoch, oh wundersam, was war passiert? stellte schnell fest, ich war nass am rücken, po. ja, ich hatte eingenässt. so nennt man das. viel wasser, warm noch (mein körper hat in dem moment, den ich nicht mehr wusste, wasser abgegeben.) war mir auch noch nie passiert. noch nie die erfahrung gemacht.
die leute wussten nicht. ich war scheinbar auf den kopf gefallen? lieber notruf, krankenwagen.
der kam dann. auch da, die sanitäter, lieber krankenhaus, absicherung, weil auf den kopf gefallen.
im krankenhaus angekommen, wurde ich in einem rollstuhl ins gebäude gefahren und hingestellt. ein großer gang, einfahrt, zugang. da im krankenhaus stand ich dann in meinem rollstuhl auf dem breiten gang. und wartete. wartete. war da.

da hatte ich das gefühl, so ganz für mich zu sein. von allen und allem weg. ich stand/saß da, in dieser noch warmen nässe -eingehüllt fast (die bald auch mal wechselte ins kalte). und nein, das stimmt nicht - was nahtoderfahrene, wie sie es sagen: alle waren ihnen egal, ihre nahen, lieben, familie, partner, selbst kinder - ICH spürte, erLEBte, ich war mit ALL den menschen, den lieben zutiefst verbunden, vereint, auf einer ebene. wie in einem lichtvollen ei... in lichtvoller liebe zusammen. ::)
ach, wie schön!

keine kompliziertheiten, schwierigkeiten (vorwürfe, unfrieden) zwischeneinander. nur einklang. fast musik, ja, vom gefühl. und so viel liebe, licht.


:<3 :lilaheart

:winken

die kacke ist dauerhaft man dampfen. (an gefühlt jeder stelle)

das fühlen IST MEHR. fühlen heißt auch wahrnehmen. ich fühle, nehme wahr.

fühlen ist eben nicht nur emotion. es ist auch identität, sein.

für mich sieht es so aus und fühlte es sich an, das charlie eine chance bekommen hat (von gott) durch dieses ereignis, seine ansichten zu überdenken. und ich fühlte auch wie ein statement, das damit verbunden ist, dass es zuviel ist, seine sicht, dass er übertreibt. und daher rausnehmen, um zu überdenken, um zu reflektieren. ruhig, unbewertet.

Die Gemeinschaft ist die Wahrheit!
Und sie (die Wahrheit) kann tragen.
Es gibt kein Versagen.


(Gemeinschaft... im Buddhismus sagen die Leute immer "Zuflucht nehmen zur Sangha". Was ist mit Sangha gemeint? Gute Frage! Die Gemeinschaft mit Leuten zb, aber es ist auch was darüber hinaus gemeint. Die Wahrheit, die Wirklichkeit. Und die Wahrheit ist nichts buddhistisches, sondern was dem ganzen, alles umfassenden Leben 7nnewohnendes. Und die Erkenntnis kam heute. Gemeinschaft, Sangha, damit ist die Wahrheit gemeint.)


Das Leben ist schön. Diese Erkenntnis hatte ich heute auch. An sich und in Wahrheit ist das Leben schön (Schönheit). Aber wir Menschen leben mehrheitlich begrenzt, begrenzen damit auch die Wahrheit und werden damit unglücklich, angstvoll. Aber das ändert nichts am eigentlichen Leben, ob wir es wählen, wahrnehmen oder nicht, das qchön ist in sich. So schön, dass nichts krämt, nichtmal Tod. Nicht der eigene, nicht der von anderen geliebten. Und das nicht-schöne, das fällt mir bei dem Filmtitel ein "das leben ist schön", an den ich beim satz " das leben ist schön" denke.
Mache mal einen Punkt.

"Im Gegensatz zum reinen Advaita-Vedanta, der die Schöpfung als Illusion – Maya – betrachtet, sieht der Tantriker diese als Ausdruck der Kraft Gottes – Shakti, der Göttin – an und verehrt diese als Mahamaya oder Mahadevi. Der Tantriker betrachtet die Sinneswelt nicht als negativ, sondern benutzt diese, um zur Vereinigung mit dem Göttlichen zu gelangen. Die göttliche Mutter selbst ist nach diesen Lehren im menschlichen Körper als Kundalini-Energie vorhanden, die an der Basis der Wirbelsäule eingerollt liegt und, zum Leben erweckt, aufsteigt,(...)

(quelle: wikipedi, tantra. dazu wurde ich weitergeleitet als ich auf wiki den begriff tantrischen shaktismus anklickte. john woodroffe hat ein buch geschrieben the serpent power. und er übersetzte in dem buch einen der wichtigsten texte über kundalini yoga, ein kapitel aus einem werk. und dieses kapitel beschäftigt sich mit den sechs chakren und heißt "im spiegel der sechs chakren" https://wiki.yoga-vidya.de/Shat_Chakra_Nirupana)

der verfall zerstört alle liebenden.

hurts!

---

Es ist so schön hell!

Warum ist die Uhr rund?